Pueblos Blancos

 

Zahara befindet sich mitten im Herzen des Naturparks „Sierra de Grazalema“. Sie gehört zu einer der Gemeinden der Route der Pueblos Blancos (Weiße Dörfer). Diese kleine, charmante Ortschaft liegt am Fuße der „Sierra de Jaral“, und dient in alle vier Himmelsrichtungen als Aussichtspunkt. Im Norden liegen Algodonales und die Sierra de  Líjar, im Süden Arroyomolinos, Monte Prieto, Sierra Blanquilla und Sierra del Pinar, im Westen der „Arroyo de Bocaleones“ (Bach) und die „Sierra Margarita“ (Gebirgszug) und im Osten der „peñon Algarín“ (Felsen).

Die ersten Niederlassungen in Zahara gehen auf das zweite Jahrtausend v. Chr. zurück, wie Äxte belegen, die an archäologischen Fundstellen gefunden wurden. Weitere Funde aus der Römerzeit, wie tegulas (antike Dachziegel) und Fragmente verschiedener Werkzeuge und dekorativer Elemente, wurden in und um das Dorf gemacht.

Aus dem Zahara der Nasridenzeit wurde nur eine Nekropole gefunden, aus deren Anordnung der gefundenen Leichen geschlossen werden kann, dass sie zu einem muslimischen Friedhof gehörte. In späteren archäologischen Kampagnen konnten auch drei Grabstätten mit den dazugehörigen Särgen geborgen werden, die so gut wie vollständig sind und eine unzweifelhafte arabische Symbolik aufweisen.

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GASTRONOMIE & KUNSTHANDWERK

FEIERLICHKEITEN

ROUTEN

KULTURERBE

Kulturerbe

Kapelle „San Juan de Dios Letrán”

Das touristische Angebot an religiösen Bauten wird durch die Kapelle San Juan de Dios Letrán vervollständigt, ein Kirchenschiff, das 1958 an der Stelle erbaut wurde, an der sich einst die gleichnamige Wallfahrtskirche befand. Sie besteht aus einem einzigen Schiff, das von drei Glockengiebeln und den dazugehörigen Glocken gekrönt wird.

Zahara wird aufgrund seiner städtischen Struktur als kunsthistorischer Komplexes angesehen.

Seit 1983 wird Zahara aufgrund seiner städtischen Struktur mit traditionellen Häusern und seiner besonderen Lage an einem Hang als kunsthistorischer Komplex eingestuft. Die Straßen sind aufgrund des unebenen Geländes stufenförmig angelegt und sie weisen die für die „Sierra de Cádiz“ typischen Häuserreihen auf: die Häuser sind zweistöckig, mit unregelmäßigen Wänden und weißen Mauern. In der Gegend gibt es mehrere natürliche Quellen.

Burg und „Torre del Homenaje“ (Burgfried)

Von den wenigen Überresten der mittelalterlichen Stadt Zahara sind die Burg und der „Torre del Homenaje“ (Burgfried) erhalten geblieben. Von der damals die Stadt umschließenden Stadtmauer ist der Turm im östlichen Teil am besten erhalten. Das Gebäude ist das Ergebnis der Kombination nasridischer mit christlicher Militärarchitektur und besteht aus zwei Stockwerken, die in vier Räume unterteilt sind. Die Funktion, die der Turm seiner Zeit zu erfüllen hatte, bestand darin, der Stadt im Falle einer Invasion als letzter Zufluchtsort zu dienen.

Kirche „Santa María de la Mesa”

Ein weiteres religiöses Bauwerk der Stadt, das auf der Wanderroute von Zahara keinesfalls ausgelassen werden darf, ist die Kirche „Santa María de la Mesa“. Die aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammende Kirche ist ein Werk des Architekten Antonio Matías de Figueroa und wurde über der ehemaligen Wallfahrtskirche „Ermita de San Francisco“ erbaut. Sie weist drei Schiffe auf und in ihrem Inneren werden aufgrund ihrer volkstümlichen Wurzeln Stücke von großem Wert aufbewahrt, wie z.B. eine flämische Kiefernorgel, mehrere Kelche, religiöse Gewänder aus dem 16. und 18. Jahrhundert und ein „guión sacramental“ (Abzeichen) und ein Ostensorium.

Alte Hauptkirche

Der aus unterschiedlich hohen Ziegelreihen bestehende Turm des Gebäudes ist erhalten geblieben und gehörte aller Voraussetzung nach zur Hauptkirche, die nach der ersten Eroberung Zaharas durch die Christen im Jahr 1407 errichtet wurde. Sie ist heute teilweise restauriert und soll als Informations- und Interpretationszentrum für die in der mittelalterlichen Stadt durchgeführten Ausgrabungen dienen.

  • Gastronomie
  • Kunsthandwerk

Feierlichkeiten

Fest von San Simón und San Judas

Anlässlich des Gedenkens an die christliche Eroberung von Zahara im Jahr 1483 wird am 20. Oktober das Fest von San Simón und San Judas, Schutzheilige der Stadt, gefeiert. Beim Hauptereignis dieses Festes wird die Fahne als Zeichen der Eroberung in einer Prozession durch die Straßen des Dorfes getragen. Im Laufe der Woche sind weitere Aktivitäten geplant, wie z. B. Mal-, Foto- und Gedichtwettbewerbe. Die Eröffnungsrede des Festes und das populäre Essen auf dem Platz bringen jedes Jahr Einheimische und Besucher zusammen.

Karneval

Die Karnevalsfeierlichkeiten finden zwischen Februar und März statt und gelten als große Tradition, an der sich jedes Jahr zahlreiche Einwohner beteiligen. Chirigotas (Karnevalsgruppen) und Umzüge füllen die Straßen der Gemeinde für die Dauer der Feierlichkeiten. Jedes Jahr finden nach der Eröffnungsrede die Darbietungen der Karnevalsgruppen statt, an denen sich Erwachsene wie Kinder gleichwohl erfreuen; zu guter Letzt werden dann die Ehrentafeln verliehen und zum Abschluss dieses Festes findet die Beerdigung der algarroba statt.

Fest von San Juan

Das Fest von San Juan beginnt im Sommer mit der Feier der örtlichen Wallfahrt am Ufer des Arroyomolinos, wo die Prozession endet und die Feierlichkeiten beginnen. Während des Festes werden verschiedene Gottesdienste zu Ehren des Heiligen abgehalten und ein Kutschen- und Tanzwettbewerb veranstaltet.

Messe und Volksfest

Im August, mitten in der Sommersaison, feiert Zahara seine Messe und das Volksfest mit Aktivitäten für alle Altersgruppen wie Wettbewerben, Tänzen und der Freilassung von jungen Stieren auf die Straβen.

Fronleichnam

Seit der Rückeroberung im Jahr 1483 wird in Zahara jedes Jahr im Juni das Fronleichnamsfest gefeiert, das für die Einwohnern zu den beliebtesten Festen gehört. Da Zahara die einzige andalusische Gemeinde ist, in der dieses Fest als Fest von nationalem touristischem Interesse ausgezeichnet wurde, hat das Fronleichnamsfest sein Programm praktisch unverändert beibehalten, auch wenn es an die heutige Zeit angepasst wurde und daher kulturelle Aktivitäten wie Fotowettbewerbe und Ausstellungen umfasst, die dem religiösen Charakter des Festes Rechnung tragen. Das Fronleichnamsfest von Zahara ist so bekannt geworden, dass sich die Bevölkerungsanzahl durch die Besucher während der Festtage verfünffacht.

Kunsthandwerk

Gastronomie

GASTRONOMIE UND KUNSTHANDWERK

Die Gastronomie in Zahara basiert auf den typischen Produkten einer ländlichen Gegend der Sierra (Berglandschaft), mit einer Vielzahl an Gerichten, darunter Rezepte wie „sopa hervía“ oder „tostá“, Spargeleintopf und „gachas“, um nur einige zu nennen.
Das örtliche Handwerk entwickelt sich seit einigen Jahren mit dem Zweck, eine akzeptable Rentabilität zu erwirtschaften und mit den Nachbargemeinden gleichzuziehen. Ein gutes Beispiel für die lokale Handwerkskunst sind die Korbflechtarbeiten, die aus Olivenzweigen, Schilfrohr und Espartogras hergestellt werden. Erwähnenswert sind auch die Lederarbeiten, mit denen ein großer Teil der jüngeren Bevölkerung beschäftigt ist, sowie die Keramikarbeiten und die Arbeiten mit glasierten Fliesen, die sich derzeit noch in der Entwicklungsphase befinden. Erwähnenswert sind auch die Arbeiten mit bestickten Umschlagtüchern sowie Häkel- und Steppdeckenarbeiten, von denen einige während des Fronleichnamsfestes auf den Balkonen der Häuser ausgestellt werden.

Routen

Route Zahara – Arroyomolinos – Cueva del Susto

Die Route Zahara – Arroyomolinos – Cueva del Susto beginnt an der Quelle des Flusses Arroyomolinos und führt zur „Cueva del Susto“ (Schreckenshöhle), einer geologischen Sehenswürdigkeit, die sowohl von Fachleuten als auch von Anfängern besucht werden kann. Die Route ermöglicht ebenso den Zugang zum Freizeit- und Erholungsgebiet von Arroyomolinos, das für seinen künstlichen Strand bekannt ist.

Route Zahara – Puerto de las Cumbres – Pinsapar

Die Route Zahara – Puerto de las Cumbres – Pinsapar ist ein 6-stündiger Wanderweg, der in Las Canteras beginnt und durch einen Kiefernwald führt, eine einzigartige Ansammlung von Bäumen in diesem Gebiet, in das die Besucher eintauchen und sich mit der Natur verbunden fühlen können.

Route Zahara – San Cristóbal

Die Route Zahara – San Cristóbal mit einer Gesamtlänge von 32 Kilometern endet auf dem Gipfel von San Cristóbal, wo eine Hütte errichtet wurde, um den Menschen eine Unterkunft zu bieten, die sich zur Besichtigung des Gebiets dorthin begeben. Der Weg führt an weiteren interessanten Orte vorbei, wie z.B. Puerto de las Palomas, mit einem Aussichtspunkt und einem Freizeit- und Erholungsgebiet oder den Überresten einer römische Straße, der auf dem Anstieg nach „Las Canteras“ zu sehen ist.

Der höchste Gebirgszug der Provinz Cádiz

Die Gemeinde Zahara wurde 1984 zum Naturpark erklärt, da sie in der höchstgelegenen Gebirgsregion der Provinz Cádiz liegt. Ihre Geografie zeichnet sich durch Anlaufpunkte wie der Garganta Verde (Grüne Schlucht) und der Garganta Seca (Trockene Schlucht) aus, sowie durch Höhlen, die durch Wassererosion entstanden sind. Der Baumbestand an pinsapos stellt eine natürliche Reliquie dar, da es sich um eine einzigartige Formation dieser mediterranen Tannenart handelt. Die Fauna in Zahara kann auf Tierarten zählen, die für die Gebirgszüge von Cádiz ganz typisch sind typisch: Bergziegen, Rehe, Raubvögel in verschiedenen Größen …

Route Zahara – La Bodega

Zwischen Zahara und Garganta Verde liegt die Route Zahara – La Bodega, die es dem Wanderer ermöglicht, die Ruinen einer alten Weinkellerei zu besichtigen, die früher von Weinbergen umgeben war.

Route Zahara – Garganta Verde

Eine der bekanntesten Routen der Stadt ist die Route Zahara – Garganta Verde mit einer Länge von 14 Kilometern und einer Orographie, die jedes Jahr zahlreiche Wander- und Bergfreunde in ihren Bann zieht. Eine Schlucht, die einen beeindruckenden Panoramablick auf die Umgebung bietet und sich immer weiter schließt, bis sie an der „Ermita de la Garganta Verde“ endet, einer natürlichen Grotte, die durch Erosion und den Lauf der Zeit entstanden ist. Von hier aus muss der Weg mithilfe von Seilen fortgesetzt werden, um die steilen Wände zu überwinden und so die Quelle des Flusses Bocaleones zu erreichen.

Route Zahara – Puerto Las Palomas

Eine weitere Wandermöglichkeit, die die Gemeinde zu bieten hat, ist die Route Zahara – Puerto Las Palomas. Die Wanderung weist einen geringen Schwierigkeitsgrad auf und dauert 2 Stunden. Sie führt durch Landschaften, die bis auf 1.157 Meter ansteigen und von denen aus man einen Blick auf die Sierra de Zafalgar, Grazalema und die Sierra Margarita hat.

Freizeit- und Erholungsgebiet Arroyomolinos – La Playita

Im Herzen des Naturparks „Sierra de Cádiz“ befindet sich das Freizeit- und Erholungsgebiet Arroyomolinos – La Playita, ein enormes Naturgebiet von mehr als 60.000 m2, in dem der Flusslauf genutzt wurde, um dort einen Strand anzulegen. Ausgestattet mit Restaurants und Bars sowie Grillplätzen, können die Besucher dieses Ggebiet das ganze Jahr lang für sich nutzen.

Route Zahara – Garganta Seca

Von Zahara aus ist es dem Besucher möglich die Route Zahara – Garganta Seca einzuschlagen, eine 5-stündige Wanderung, die von einem Ort voller lokaler Gemüsegärten bis zum Bach Bocaleones führt. Danach beginnt der Weg anzusteigen, bis wir die garganta (Schlucht) erreichen, an dem der Besucher einen einzigartigen Ausblick genießen kann.

Route Llano del revés – Puerto Acebuche

Die Route Llano del revés – Puerto Acebuche verläuft durch das Gebiet des Naturparks, von wo aus der Wanderer Ausblicke auf die Ausläufer der Sierra (Gebirgszug) und ihren charakteristischen pinsapar (Wald mit spanischen Tannen) genießen kann.

Rutas

Route Zahara – San Cristóbal

Die Route Zahara – San Cristóbal mit einer Gesamtlänge von 32 Kilometern endet auf dem Gipfel von San Cristóbal, wo eine Hütte errichtet wurde, um den Menschen eine Unterkunft zu bieten, die sich zur Besichtigung des Gebiets dorthin begeben. Der Weg führt an weiteren interessanten Orte vorbei, wie z.B. Puerto de las Palomas, mit einem Aussichtspunkt und einem Freizeit- und Erholungsgebiet oder den Überresten einer römische Straße, der auf dem Anstieg nach „Las Canteras“ zu sehen ist.

Route Zahara – Puerto de las Cumbres – Pinsapar

Die Route Zahara – Puerto de las Cumbres – Pinsapar ist ein 6-stündiger Wanderweg, der in Las Canteras beginnt und durch einen Kiefernwald führt, eine einzigartige Ansammlung von Bäumen in diesem Gebiet, in das die Besucher eintauchen und sich mit der Natur verbunden fühlen können.

Route Zahara – Puerto Las Palomas

Eine weitere Wandermöglichkeit, die die Gemeinde zu bieten hat, ist die Route Zahara – Puerto Las Palomas. Die Wanderung weist einen geringen Schwierigkeitsgrad auf und dauert 2 Stunden. Sie führt durch Landschaften, die bis auf 1.157 Meter ansteigen und von denen aus man einen Blick auf die Sierra de Zafalgar, Grazalema und die Sierra Margarita hat.

Route Llano del revés – Puerto Acebuche

Die Route Llano del revés – Puerto Acebuche verläuft durch das Gebiet des Naturparks, von wo aus der Wanderer Ausblicke auf die Ausläufer der Sierra (Gebirgszug) und ihren charakteristischen pinsapar (Wald mit spanischen Tannen) genießen kann.

Route Zahara – La Bodega

Zwischen Zahara und Garganta Verde liegt die Route Zahara – La Bodega, die es dem Wanderer ermöglicht, die Ruinen einer alten Weinkellerei zu besichtigen, die früher von Weinbergen umgeben war.

Route Zahara – Garganta Verde

Eine der bekanntesten Routen der Stadt ist die Route Zahara – Garganta Verde mit einer Länge von 14 Kilometern und einer Orographie, die jedes Jahr zahlreiche Wander- und Bergfreunde in ihren Bann zieht. Eine Schlucht, die einen beeindruckenden Panoramablick auf die Umgebung bietet und sich immer weiter schließt, bis sie an der „Ermita de la Garganta Verde“ endet, einer natürlichen Grotte, die durch Erosion und den Lauf der Zeit entstanden ist. Von hier aus muss der Weg mithilfe von Seilen fortgesetzt werden, um die steilen Wände zu überwinden und so die Quelle des Flusses Bocaleones zu erreichen.

Route Zahara – Arroyomolinos – Cueva del Susto

Die Route Zahara – Arroyomolinos – Cueva del Susto beginnt an der Quelle des Flusses Arroyomolinos und führt zur „Cueva del Susto“ (Schreckenshöhle), einer geologischen Sehenswürdigkeit, die sowohl von Fachleuten als auch von Anfängern besucht werden kann. Die Route ermöglicht ebenso den Zugang zum Freizeit- und Erholungsgebiet von Arroyomolinos, das für seinen künstlichen Strand bekannt ist.

Route Zahara – Garganta Seca

Von Zahara aus ist es dem Besucher möglich die Route Zahara – Garganta Seca einzuschlagen, eine 5-stündige Wanderung, die von einem Ort voller lokaler Gemüsegärten bis zum Bach Bocaleones führt. Danach beginnt der Weg anzusteigen, bis wir die garganta (Schlucht) erreichen, an dem der Besucher einen einzigartigen Ausblick genießen kann.

Aktivitäten in Zahara

Zahara

Kapelle „San Juan de Dios Letrán”

Das touristische Angebot an religiösen Bauten wird durch die Kapelle San Juan de Dios Letrán vervollständigt, ein Kirchenschiff, das 1958 an der Stelle erbaut wurde, an der sich einst die gleichnamige Wallfahrtskirche befand. Sie besteht aus einem einzigen Schiff, das von drei Glockengiebeln und den dazugehörigen Glocken gekrönt wird.

Zahara

Alte Hauptkirche

Der aus unterschiedlich hohen Ziegelreihen bestehende Turm des Gebäudes ist erhalten geblieben und gehörte aller Voraussetzung nach zur Hauptkirche, die nach der ersten Eroberung Zaharas durch die Christen im Jahr 1407 errichtet wurde. Sie ist heute teilweise restauriert und soll als Informations- und Interpretationszentrum für die in der mittelalterlichen Stadt durchgeführten Ausgrabungen dienen.

Zahara

Zahara wird aufgrund seiner städtischen Struktur als kunsthistorischer Komplexes angesehen.

Seit 1983 wird Zahara aufgrund seiner städtischen Struktur mit traditionellen Häusern und seiner besonderen Lage an einem Hang als kunsthistorischer Komplex eingestuft. Die Straßen sind aufgrund des unebenen Geländes stufenförmig angelegt und sie weisen die für die „Sierra de Cádiz“ typischen Häuserreihen auf: die Häuser sind zweistöckig, mit unregelmäßigen Wänden und weißen Mauern. In der Gegend gibt es mehrere natürliche Quellen.

Zahara

Kirche „Santa María de la Mesa”

Ein weiteres religiöses Bauwerk der Stadt, das auf der Wanderroute von Zahara keinesfalls ausgelassen werden darf, ist die Kirche „Santa María de la Mesa“. Die aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammende Kirche ist ein Werk des Architekten Antonio Matías de Figueroa und wurde über der ehemaligen Wallfahrtskirche „Ermita de San Francisco“ erbaut. Sie weist drei Schiffe auf und in ihrem Inneren werden aufgrund ihrer volkstümlichen Wurzeln Stücke von großem Wert aufbewahrt, wie z.B. eine flämische Kiefernorgel, mehrere Kelche, religiöse Gewänder aus dem 16. und 18. Jahrhundert und ein „guión sacramental“ (Abzeichen) und ein Ostensorium.

Zahara

Burg und „Torre del Homenaje“ (Burgfried)

Von den wenigen Überresten der mittelalterlichen Stadt Zahara sind die Burg und der „Torre del Homenaje“ (Burgfried) erhalten geblieben. Von der damals die Stadt umschließenden Stadtmauer ist der Turm im östlichen Teil am besten erhalten. Das Gebäude ist das Ergebnis der Kombination nasridischer mit christlicher Militärarchitektur und besteht aus zwei Stockwerken, die in vier Räume unterteilt sind. Die Funktion, die der Turm seiner Zeit zu erfüllen hatte, bestand darin, der Stadt im Falle einer Invasion als letzter Zufluchtsort zu dienen.

Zahara

Fest von San Juan

Das Fest von San Juan beginnt im Sommer mit der Feier der örtlichen Wallfahrt am Ufer des Arroyomolinos, wo die Prozession endet und die Feierlichkeiten beginnen. Während des Festes werden verschiedene Gottesdienste zu Ehren des Heiligen abgehalten und ein Kutschen- und Tanzwettbewerb veranstaltet.

Wie gelangt man nach Zahara

Zahara ist eine Gemeinde, die im Herzen des Naturparks „Sierra de Grazalema“, im Nordosten der Provinz gelegen ist.

Von Sevilla aus ist die A-375 die empfehlenswerteste Route.

Von Cádiz aus ist die Carretera de Antequera oder die A-384 die schnellste Route in die Stadt.

Von Jerez de la Frontera aus nimmt man am besten die A-382 und die Landstraße von Antequera oder die A-384.

Von Málaga aus fährt man auf die A-357 und dann weiter auf die A-367.

Von Ronda aus ist die A-374 der schnellste Weg nach Zahara de la Sierra.

Was den Überlandbusverkehr betrifft, so bietet das Unternehmen Comes eine Busverbindung nach Zahara de la Sierra von Ronda (Malaga) aus. Informationen dazu finden Sie auf der Website des Unternehmens:

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ROUTEN
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RESTAURANTS

Unterkünfte

CASA RURAL HACIENDA EL ROSALEJO

Carret. Villamartín-Ubrique

CASA RURALES MOLINO LA ERMITA

Paseo de la Fuente

HOTEL AL LAGO

C/ Félix Rodríguez de la Fuente

Restaurants

BAR-RESTAURANTE (ÁREA RECREATIVA ARROYOMOLINOS)

Diseminado Arroyomolinos

MESÓN OÑATE

C/ Félix Rodríguez de la Fuente

RESTAURANTE AL LAGO

C/ Félix Rodríguez de la Fuente

RESTAURANTE ARCO DE LA VILLA

Camino Nazarí

RESTAURANTE MOLINO LA ERMITA

Paseo De la Fuente

Broschüren

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Senderos y Miradores de la provincia de Cádiz

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Guía de recursos y servicios para la Educación Ambiental en el Parque Sierra de Grazalema

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Guía práctica zonas – Mapa Pueblos Blancos

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Guía de pueblos Parque Natural Sierra de Grazalema y su entorno

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Guía de Patrimonio y Turismo activo del Parque Natural Sierra de Grazalema y su entorno

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Guía de Gastronomía del Parque Natural Sierra de Grazalema y su entorno

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Guía oficial del Parque Natural Sierra de Grazalema

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Guía de alojamientos rurales del Parque Natural Sierra de Grazalema y su entorno

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Calendario Ornitológico de la provincia de Cádiz

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